Am 08.06.18 war Prof. Dr. iur. Dr. phil. h. c. Peter Lynen teil der Podiumsdiskussion „Horizonte und Grenzen der Kunst“ in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Düsseldorf.

Neben den Bekannten Künstlern Tony Cragg, Jürgen Klauke und Gregor Schneider, stellte sich auch unser Experte vor dem Publikum der Diskussion über die Horizonte der Kunst. Dabei machte Prof. Dr. iur. Dr. phil. h. c. Lynen bereits zu Beginn der Diskussion seinen Standpunkt zu den Grenzen der deutschen Gesetze deutlich: „In dubio pro arte“ – im Zweifel für die Kunst. Seiner Ansicht nach räumt die Gesetzgebung Künstlern ausreichend Freiheiten ein, die es vom Künstler selbst zu definieren gilt.

Die anwesenden Künstler teilten diese Meinung nur bedingt. So berichtete Gregor Schneider von seinen Erfahrungen mit Absagen für die Umsetzung seiner künstlerischen Arbeiten. Die Realisierung seiner beiden Projekte „Totlast“ und „Kalkutta“ wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken verhindert. Doch nicht nur rechtliche Grenzen wurden in dieser Runde diskutiert, ebenso die des Glaubens und des Todes.

Sowohl die RP Düsseldorf als auch die WZ veröffentlichten einen Beitrag zu der Podiumsdiskussion.

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